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DIE WEIHNACHTSBÄUME

Weihnachten ist die Zeit, wenn ein prächtiger, sorgfältig ausgewählter und schöner Weihnachtsbaum bringt eine besondere Stimmung in diesen besonderen Tagen. Am meisten fällt die Wahl auf einen natürlichen, schöngeformten Baum. Diesen Anforderungen werden nur Weihnachtsbäume aus einer spezialisierten Plantage gerecht, die sich nicht nur um die Form sondern auch um die Qualität kümmert. Die einzelnen Baumarten unterscheiden sich voneinander, es lohnt sich also diese näher kennen zu lernen.

Rotfichte

Eine der populärsten Nadelbäume in Europa.
In natürlichen Bedingungen erreicht sie eine Höhe von 40-50 Meter.
Charakteristische Merkmale: kurze, stachelige, auf den Zweigen gleichmäßig verteilte Nadeln, intensiver Duft.
Noch bis vor kurzem am liebsten gewählter Weihnachtsbaum, heutzutage wird sie immer weniger populär.
Relativ einfach im Anbau und billig.
Nachteile: stachelige und schnell abfallende Nadeln.

Stech-Fichte

Stammt aus Nordamerika.
Charakteristische Merkmale: bläuliche Färbung der Nadeln, intensiver, harziger Duft.
In natürlichen Bedingungen hat sie eine breite Krone und erreicht eine Höhe von bis zu 30 Meter.
Nachteile: stachelige Nadeln.

Waldkiefer

Sie ist in Nord- und Mitteleuropa anzutreffen.
Charakteristische Merkmale: graugrüne Nadeln, asymmetrischer Habitus, ziemlich niedrige Form.
Nachteile: steife, harte und um die eigene Achse verdrehte Nadeln.

Nordmann-Tanne

Der edelste Weihnachtsbaum.
Sie ist in den Bergen des Kaukasus und in der nordwestlichen Türkei anzutreffen.
In natürlichen Bedingungen erreicht sie den Alter von bis zu 500 Jahren, Stammdurchmesser bis 2 Meter und die Höhe von bis zu 60 Meter.
Sehr schwierige Anbau bei polnischen, klimatischen Voraussetzungen, verlangt milde Winter und jährliche Niederschläge bis 1000 mm.

Wie wählt man einen Baum?

Am populärsten und am billigsten ist die Rotfichte, der größte Nachteil sind die abfallenden Nadeln. Für die Stech-Fichte charakteristisch ist der intensive, harzige Duft. Die Nadeln können jedoch kleine Kinder und Haustiere verletzen. Eine originelle Lösung für die Menschen die eine untypische Form des Baumes suchen, wäre die Waldkiefer.

Ein adeliger Baum unter den Weihnachtsbäumen ist die Nordmann-Tanne. Die samtweichen Nadeln fallen nicht ab, sondern sie werden bräunlich und trocknen nach ein paar Monaten aus. Leider ist der schwierige Anbau entscheidend darüber, dass der Preis höher ist. Wir können nicht darüber vergessen, dass es Weihnachten nur einmal im Jahr gibt. Wenn das originelle Aussehen eine wichtige Rolle spielt und die weihnachtliche Stimmung zu Hause länger bleiben soll, ist die Nordmann-Tanne die beste Wahl.

Mehr Infos über die Wahl, Pflege und Schmucken von Weihnachtsbäumen und alles, was Sie von Weihnachten wissen müssen, finden Sie auf der Internetseite http://www.choinki.com/de.

WEIHNACHTSBAUM IN MEINEM GARTEN

Kann ein gekaufter Weihnachtsbaum in meinem Garten Wurzeln schlagen?

Über den Anwuchs von einem Baum im Garten bestimmt sein Wurzelsystem. Perfect Green Plantage bietet die perfekte Form und Qualität der Bäume. Man darf aber nicht vergessen, dass jede Tanne eine Pfahlwurzel ausbildet, die tief in den Boden reicht. Sie ist zu lang für einen Topf und muss wesentlich gekürzt werden. Deshalb werden Bäume verkauft, dessen Wurzelsystem beim Ausgraben deutlich reduziert wird. Sie behalten die Frische bis zum Anfang des Frühlings, aber die Chance, dass sie Wurzeln schlagen, ist sehr gering. Aus diesem Grund haben wir unser Angebot ausschließlich auf Weihnachtsbäume eingeschränkt.

Wovon hängt der erfolgreiche Anbau von Tannenbäumen ab?

Zu den Faktoren, die über den Anbau von Tannenbäumen bestimmen, zählen u. a. Bodenqualität und für Meeresklima charakteristische Sonnenstrahlung und Niederschläge. Sehr wichtig sind auch milde Winter und kein Frühling-Frost. Höhere Chancen gibt es, wenn man frisch aus dem Boden, mit einer langen Wurzel ausgegrabene Setzlinge pflanzt. Die beste Zeit fürs Pflanzen ist Ende September bzw. die erste Aprilhälfte.

Wo finde ich Informationen und Ratschläge für den Anbau?

Kompetente Informationen bekommen Sie bestimmt von Mitarbeitern im nächsten Gartencenter. Es lohnt sich auch die Webseite choinki.com zu besuchen. Dort finden Sie mehrere Informationen über die Weihnachtsbäume und Ratschläge für den Anbau.

DAS ABC DES VERKAUFS – RATSCHLÄGE FÜR VERKÄUFER

Die Weihnachtszeit ist die Zeit, wann am meisten im Jahr gekauft wird. Die Spitzenposition der Liste der Weihnachtsaufgaben belegt… der Weihnachtsbaum. Hier finden Sie Informationen, wie Sie erfolgreicher den Verkauf der Weihnachtsbäume verwalten können. Bevor Sie alle Ihre Maßnahmen planen, überprüfen Sie die Plantage, aus welcher die von Ihnen verkauften Bäume stammen. Davon hängen die Zufriedenheit Ihrer Kunden und Ihr Gewinn ab!

WAS MUSS MAN KAUFEN? SORTIMENT

Zu berücksichtigen:

Der Platz, wo sich der Verkaufsstand befindet und die Menschen, die dort eintreffen.
Anpassung des Sortiments zur unterschiedlichen Einkaufsfähigkeit der Kunden.
Differenziertes Angebot, um den unterschiedlichen Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.
Die lokalen Präferenzen bezüglich der Höhe der Bäume.

Trends, die man zu berücksichtigen nicht vergessen darf:

Die Qualitätsanforderungen der Kunden erhöhen sich.
Der Umsatzanteil der Tannenbäume im Verkauf der Weihnachtsbäume wird deutlich größer.
Die Höhe des durchschnittlichen Weihnachtsbaumes wird kleiner.

Auf Ihrem Verkaufsstand müssen Sie unbedingt haben:

Rotfichte, eventuell die Stech-Fichte (kann geformt oder ungeformt sein),
Tannenbäume der höheren Klasse (vom Verkaufsort abhängend: 2. Klasse oder 1. und 2. Klasse),
Tannenbäume der niedrigeren Klasse (3. eventuell 4. Klasse).

WANN SOLL MAN BESTELLEN? VERKAUF ORGANISIEREN

Die Verkaufsfristen sind der natürlichen Vegetationszeit angepasst:

Ab Winter bis Ende Mai sind die Tannenbäume gegen Frost sehr empfindlich und bis Ende Juli befinden sie sich in der Wachstumsphase. Die Festsetzung der Preise ist dadurch sehr schwierig.
Ab Anfang August, wenn das Wachstum der Bäume beendet ist, stellen die Plantagen die ersten konkreten Preisangebote vor. Die Bäume werden gezählt, den Qualitätsklassen zugeordnet und etikettiert.
Ab August bis Oktober werden Verträge zwischen den Plantagenbesitzern und den Großhändlern abgeschlossen, später mit den Einzelhändlern.
Gegen den 20. November, aber nicht vor dem ersten Frost, fängt man mit dem Schlagen der Weihnachtsbäumen für den Export an.
Zwischen den 25. und den 30. November werden die Bäume aus der Plantage von Großhändlern und Auslandskunden abgeholt.
Zwischen den 1. und den 10. Dezember bekommen die Einzelverkäufer von den Großhändlern die Weihnachtsbäume. Das Einhalten dieses Termins ist wichtig, denn…
Schon ab den 30. November bis zum 5. Dezember werden die Weihnachtsbäume von Firmen, Geschäften und Restaurants gekauft.
Gegen den 10. Dezember verlassen die letzten frisch geschlagenen Bäume die Plantage und treffen bei den geduldigsten Abnehmern ein.
Nach dem 10. Dezember fangen die Einzelkunden an, die Weihnachtsbäume zu kaufen.
Standardgemäß sollen bis zum 19. Dezember 50% der Bäume verkauft werden; am letzten Wochenende und in den letzten 3 Tagen vor dem Weihnachtsabend die weiteren 50%.

WIE KANN MAN VERKAUF ERHÖHEN?

Sichtbare und auf sich Blick lenkende Markierung des Verkaufsstandes.
Passende Beleuchtung und Ausstattung des Verkaufsstandes.
Höfliches, kompetentes und hilfreiches Team.
Transportmöglichkeit des gekauften Baumes.
Weihnachtliche Akzente in der Kleidung der Mitarbeiter.
Die Möglichkeit, die Bäume online zu bestellen.
Hilfe für die Kunden (z.B. ein Wagen, mit dem sie die Weihnachtsbäume zu ihren Autos bringen können).
Kleine Geschenke zu den gekauften Bäumen.
Wettbewerb für die Kunden und die Möglichkeit Preise zu gewinnen (z.B. anhand eines Links auf eine Internetseite).
Vergessen Sie es nicht, spätestens am Weihnachtsabend die nicht verkauften Weihnachtsbäume vom Verkaufsstand zu entfernen und den Verkaufsort aufzuräumen. Ansonsten könnte man nächstes Jahr den Verkaufsort verlieren.

Investieren Sie in die notwendige Ausstattung des Verkaufsstandes.

Notwendig ist ein Weihnachtsbaumverpackungsgerät (am besten ist eine mit dem Durchmesser von 45 cm).
Es lohnt sich Weihnachtsbaumständer zum Verkauf mit den Bäumen anzubieten.
Notwendig ist eine gute Beleuchtung, denn im Dezember ist es schon gegen 15 Uhr dunkel. Empfehlenswert sind die LED-Strahler: um eine Fläche von 50m2 zu beleuchten, braucht man 2 bis 4 mit der Leistung von 20-50 W.

Weihnachtsbaumständer

Am populärsten sind die klassischen Christbaumständer mit Schraubtechnik. In einem anderen System wird der Stamm zu einem bestimmten Durchmesser (z.B. 60 cm) gefräst. Diese Technik verkürzt deutlich die Lebensdauer des Baumes, da dabei das wasserleitende Gewebe entfernt wird.
Es lohnt sich den Kunden eine der modernsten Lösungen zu empfehlen und zur Verfügung zu stellen. Man kann die Technik anbieten, wo in den Stamm des Baumes ein Loch gebohrt wird, welches genau auf die Spitze des Weihnachtsbaumes ausgerichtet ist. Der Christbaumständer hat einen Dorn, wo man den Weihnachtsbaum nur darauf stecken kann (z.B. easyfix-System).

WIE VIEL KANN MAN VERDIENEN?

Laut Berechnung soll der Einzelhandelspreis von 200% (bei der höheren Qualitätsklassen) bis 250% (bei den niedrigeren) des Plantagepreises betragen.
Das Mieten des Verkaufsortes soll nicht mehr als 15% des geplanten Verkaufswertes betragen.
Man muss darauf vorbereitet sein, dass man sehr oft neben den Mietkosten des Verkaufsortes noch die tägliche Marktsteuer zu bezahlen haben wird.
Unabhängig davon, wieviel Weihnachtsbäume man verkaufen wird, muss man die Festkosten der Inbetriebnahme, Ausstattung und Umzäunung des Verkaufsortes und der Löhne der Verkäufer und der Aufsicht tragen.
Nach dem Verkauf von 60% der Bäume werden die getragenen Kosten zurückgezahlt.
Nach dem Verkauf von 90% der Bäume kann man schon vom Erfolg sprechen.
Haben Sie alles verkauft? Glückwunsch!

Alles das soll die Träume der Kunden erfüllen und den Händlern die wohlhabenden Weihnachten sichern.

WERKZEUGE

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